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Möglichkeiten zum Nachweis einer Covid-19 Infektion 

Nachweis des Erregers

Aus dem Schleim der Nase oder Rachen wird ein Teil des Virus nachgewiesen.

Nasenabstrich.jpg

1. Antigenschnelltest

Vorteile:

1. Wenn die Viren sich schon reichlich vermehrt haben, kann man sie nachweisen. Der Test ist sehr spezifisch, es ist fast unmöglich, dass er bei einer nicht infizierten Person anschlägt.

2. Dieser Test kann in der Praxis vorgenommen werden. Das Ergebnis steht schnell fest.

Nachteil:

Man braucht eine höhere Zahl Viren im Schleim, damit man sie nachweisen kann. Deswegen kann es vorkommen, dass der Nachweis auch bei Infizierten nicht gelingt. Das soll in 30-40 % der Fälle vorkommen können.

2. PCR Test

Vorteil:

Bei dieser Methode wird diejenige Komponente der Viren, die wir nachweisen wollen, durch eine komplizierte Methode mulipliziert. Es reicht also, wenn sich einige Exemplare des Virus auf dem Tupferstäbchen befinden. Dadurch ist der Test viel empfindlicher, sensitiver als der einfache Antigentest. 

Nachteil:

Diese Methode benötigt eine teure Ausrüstung und Fachwissen, kann in der Praxis nicht durchgeführt werden. Wir sind auf andere Player angewiesen.

Nachweis der Immunreaktion

Aus dem Blut des Patienten werden die Antikörper nachgewiesen, die er während der Infektion gegen die Viren gebildet hat.

Blutentnahme.jpg

Antikörperschnelltests

haben sich leider als unbrauchbar erwiesen. Man versprach Antikörper der IgM Klasse während der Infektion und Antikörper der IgG Klasse nach ausgestandener Infektion verlässlich nachzuweisen. Es stellte sich heraus, dass die (auch von mir) gekauften Testkits von einem anständigen Arzt den Patienten nicht angeboten werden konnten.

IgG aus Blutprobe

Inzwischen gibt es die verlässliche Möglichkeit, einige Tage nach der Infektion die IgG Antikörper im Labor nachweisen zu lassen. Es wird in der Praxis Blut abgenommen, und festgestellt, ob jemand die Krankheit ausgestanden hat und Antikörper gegen sie hat.

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